Klipsy

Institut für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie der Universität Ulm


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5. Vortrag Alternative Mechanismen des Embodiment – Grounded Cognition

Vortrag von Diana Pötter, Anna Render, Anna Scheins

Es fängt Anna R. an. Sie gibt eine kleine Enführung in die grounded cognition. Repräsentationsformate (modal/amodal) werden noch einmal beschrieben. Sie zeigt ein Video zu „grounded cognition“ und dem Urheber Larry Barsalou. Es folgt eine Definition des Bergiffes „grounded cognition“. Ein kurzer Zeitüberblick zeigt wie sich die Theorie entwickelt hat. Aktuelle Ansätze werden noch sehr kontrovers diskutiert. Viele Fragen sind noch nicht geklärt, aber die Theorie ist allgemein akzeptiert. In der Zukunft möchte man verschiedene Mechanismen einführen bzw. es auf die grounded Mechanismen beschränken.

4 Theorien der „grounded cognition“

  1. cognitive liguistics Theories
  2. theories of Situated Action
  3. cognitiv simukation Theories
  4. social simulation Theory

Sie stellt die einzelnen Theorien vor und beschreibt die Unterschiede bzw. stellt die zentralen Themen vor.

Anna S. stellt das „Social Embodiment“ vor. Sie erklärt die Vorgehensweise der verschieden Mechanismen. Dann stellt sie die Studie von Chao und Martin (2000)vor. Es geht darum, dass Netzwerke aktiviert werden, wenn man z.B. einen Hammer sieht, dann bereitet man sich auf die Verwendung vor. ein wichtiger Punkt  von Barsalou ist die Introspektion. Sie bezieht sich auf die Simulatoren. Die „situated conceptiualization“ wird beschrieben und vertieft.

Diana erzählt uns über die 4 Effekte des Embodiment

  1. Die Kompatibilität von Embodiment und Kognition moduliert die Leistung -> dazu wird eine Studie von Adolphs et al (2000) vorgestellt -> Embodiment und Kognition kompatibel reibungslose Verarbeitung -> Interaktion von Körper und Kognition
  2. Erklärung für soziale Effekte des Embodiment -> Studie von Bargh, Chen und Burrows (1996) , 2. Studie von Wiesfield und Bresesford (1982) gute Note im Examen -> aufrechtere Haltung
  3. Wahrnehmung anderer ruft Mimicry hervor
  4. Körperliche Zustände rufen affektiv Verarbeitung hervor -> Studie von Starck, Martin und Stepper (1988) Stift zwischen den Zähnen

Es folgt ein Versuch: Roman und Amelie werden instruiert. Amelie soll mit hängenden Schulter zur Tür laufen, so als wäre sie sehr traurig. Roman darf aufrecht und fröhlich bis zu Tür laufen. Danach sollen Roman und Amelie sich selber bewerten und zwar auf einer Skala von 1 – 5. Orange steht für Amelie und Roman hat gelb. Die Untersuchung zeigt: Amelie bewertet sich schlechter als Roman.

Bewertung II Bewertung III

Fazit: Grounded Kognition hat einen großen Effakt auf unseren Alltag.

Frage an ALLE:  Bild eines Strandes – was fällt euch dazu ein? -> verschieden Hirnareale werden Aktiviert

Strand


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Praktische Übung: Gestik

Fr. Pollatos fordert uns auf, eine peinliche/unangenehme Situation einem Partner anzuvertrauen. Diese soll entweder mithilfe starker Gestik (Bedingung 1) oder völlig ohne Gestik (Bedingung 2) erzählt werden. Im Anschluss soll verglichen werden, wie sich die einzelnen Personen  beim erzählen bzw. zuhören gefühlt haben.

Ohne/Mit Gestik

  • Gestikulier-Gruppe: 1. Erzähler: Situation so realistisch wie möglich abrufen=> intensiver, lebendiger (mehrere so erlebt); schwierig passende Gesten zu finden; Probleme Sprechweise anzupassen; ablenkend, fühlte sich „blöd“                                                                                                                                            2. Zuhörer: besser vorstellbar; leichtere Perspektivübernahme; irritierend, nervig; „unnatürlich“, dramatischer
  • Wenig Gestik: 1. Erzähler: schwierig; reduzierte Emotion; peinlicher; weniger Ausdruck; weniger peinlich                                                                                           2. Zuhörer: emotionsärmere Erzählweise, distanziert; kein Unterschied; schwer zu verfolgen; eigentlich hat nicht viel gefehlt; schwierig sich hineinzuversetzen

Mit/ohne Gestik

Fazit: Gestik  folgt einem automatisierten Muster, dass schwierig zu unterdrücken ist. Dazu gehören zum Beispiel Körper-oder Kopfbewegungen. Wenn man aufgefordert wird mit Absicht zu gestikulieren, wird es oft zu viel für den Zuhörer (zu intensiv!)

Beispiel: Barschel-Affäre: Senkung des Blickes nach unten, Zusammensacken am Ende, mehr Ausdruck erwartet (mangelnde Gestik); Anspannung, fasst sich ins Gesicht: Zeichen für Unsicherheit, Lügen…

ABER: es ist schwierig z.B. bei Soziophaten, die kaum Aufregung zeigen, Aufregungsmarker (spontane Gesten) festzustellen.Zudem ist Aufregung nicht immer ein Zeichen für Unehrlichkeit.


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Vortrag 4: Using the Body to Represent Ideas

Vortrag von Bianca Kretz und Olesia Kukin

Nach einer kleinen Mittagspause geht es weiter mit dem Vortrag von Bianca und Olesia: Using the body to represent ideas. Zunächst wird Carmen von Olesia gebeten eine Rechenaufgabe einem 4. Klässler namens Philipp (Handschuh) zu erklären: 15+6+4=_____+4. Dabei wird deutlich das Carmen viele Gestiken einsetzt um ihre Erklärungen zu erläutern.

Mimik Gestik

Danach beginnt Bianca den eigentlichen Vortrag mit Fragen nach Gestikulieren beim Sprechen (z.B. gestikulieren auch Kinder oder Blinde). In einer kurzen Diskussion werden andere non-verbale cues aufgelistet: Mimik,  Körperhaltung, Handgesten, Körperbewegungen etc.

Gestiken

Betont wird vor allem die unterstützende Wirkung der Gestik, unter anderem auch beim Lernen. Nun stellt Bianca an uns die Frage, ob wir glauben, dass Kinder auch gestikulieren und wo der Unterschied zu Erwachsenen liegt. Die allgemeine Aufassung lautet: Kinder gestikulieren auch, bloß anders als Erwachsene (zur Emotionsregulation=> stampfen). Anschließend stellt Bianca eine Studie von Beilock & Goldin-Meadow vor. Dabei ging es darum den Turm von Hanoi zu lösen, wobei die größte Scheibe am schwersten ist etc. Danach sollten die Vpn ihre Problemlösung anhand von Gesten erklären. In der 2ten Phase ist dann in einer Bedingung die kleinste Scheibe die schwerste, was mit den eingespeicherten Handlungsinformationen inkompatibel ist. Nun fragt Bianca ob wir glauben,dass die inkompatible (switch) oder die kompatible (no switch) Gruppe  nach der Zwischenphase besser war. Die einhellige Meinung lautet: die no switch Gruppe ist besser. Später wird sich zeigen wer recht hat.

Zwischenfazit: Das Gestikulieren verknüpft Denken und Handeln.

In einer zweiten Studie  mit demselben Aufbau wurde das Gestikulieren in der Zwischenphase abgeschafft.

Olesia erklärt nun die Experimente genauer und zeigte die Ergebnisse. Die no-switch Gruppe war tatsächlich signifikant besser als die switch Gruppe. Auf Olsesias Nachfrage werden verschiedene Erklärungsansätze  für dieses Phänomen geäußert. Die nächste Frage die sich stellt ist, ob die Anzahl der Hände die bei kleinsten Scheibe verwendet werden eine Rolle spielt, aber das war nicht so.

Schlussfolgerung: Mentale Verknüpfung von Handlung und Denken geschehen durch Gestik. Um mögliche Alternativerklärungen auszuschließen, wurde die zweite Studie durchgeführt (ohne Gestik) welche die Ergebnisse der ersten bekräftigte.

Fazit: Gestik dient nicht nur der Kommunikation; Beobachten einer Gestik an sich hat schon Einfluß auf Leistung, Gestik kann unser Denken beeinflussen.

Im Anschluss entspinnt sich noch eine kleine Diskussion über persönliches Gestikulieren und in welchen Situationen es auftritt. Zudem ergibt sich die Frage inwieweit Gestiken international ähnlich bzw. verbreitet sind.

Kleiner Nachtrag: wen interessiert wie ein Kind den Turm von Hanoi löst, für den haben wir hier noch ein interessantes Video.


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3. Vortrag: Embodiment und Körpersprache – die körperspezifische Hypothese

Vortrag von Philipp Handschuh, Anna Lenz, Stefanie Hetzer

Stefanie fängt an und lässt uns zunächst Metaphern für recht und links sammeln

Danach erklärt Anna die körperspezifische Hypothese, die stark mit der Theorie der mentalen Repräsentation verknüpft ist. Erklärt  wird  anhand eines Apfels. Handlungen wie z.B. eine Tür aufschließen beeinflussen wie etwas repräsentiert wird,  also ist es ein individueller Prozess. Als Beispiel kann man die Wahrnehmung eines Apfels durch Menschen mit Rot – Grün – Blindheit vergleichen mit der Wahrnehmung normalsichtiger Menschen. Sprachliche Metaphern spiegeln mentale Metaphern wieder, rechts – links – oben – unten wird in Zusammenhang mit den Dimensionen positiv- negativ gebracht. Rechtshänder werden rechts eher als positiv erachten da es dort „flüssiger“ läuft,  da bei ihnen rechts stärker repräsentiert ist.

Es folgen Studien von Casasanto. Steffi stellt die 1. Studie vor: „Diagramming the good an the bad“ . Es wurde ein horizontaler Test für die körperspez. Hypothese entwickelt. Dabei mussten die Vpn Tiere, die vorher als positiv bzw. negativ geschildert wurden, entweder in eine linke oder rechte Kiste einordnen. Der vertikale Test, bei dem oben/unten eingeordnet werden musste, ist kulturell bedingt. Hier sollte die  Tendenz der LH und RH gleich sein (Kontrollgruppe). Die körperspezifische Hypothese  wurden in beiden Bedingungen bestätigt d.h. eine sig. Korrelation liegt vor. Leider hatte das ursprüngliche Experiment einige Mängel.

Fragerunde, wie man Mängel ausräumen könnte

Casasanto selbst führte in späteren Experimenten Befragungen durch und zwar nach  dem Zweck des Experiments. Zudem überprüfte er die Händigkeit und ließ die Zuordnung mündlich durchführen.

2. Studie:  „Body-Specific Judgement of Aliens Attributes“. Die Vpn sollten eine Liste mit 12 horizontal angeordneten Aliens bewerten, die sich nur minimal unterschieden. Die Fragebögen waren sowohl positiv als auch negativ formuliert („Which alien looks more happy“ vs „Which alien looks more sad“). Das Ergebnis zeigte einen deutlichen Zusammenhang zw. Händigkeit und Bewertung=> Hypothese wird wieder gestützt.

3. Studie: „Body-specific Decisions About the Office an Marketplace“. Hier gab es die  Job Task vs. Shopping Task, Vpn sollten entscheiden was sie kaufen würden =>die  Hypothese wird auch hier gestützt

Alle Experimente Casasantos stützen die körperspezifische Hypothese.

Danach stellt Anna noch 2 Studien vor

1.Studie „Die Schwert und Schild Hypothese“: Es gibt 2 verhaltens-/motivationale Systeme (BIS/BAS). Hier wird Hypothese zwar bestätigt aber über kausale Zusammenhänge kann keine Aussage kann gemacht werden.

2. Studie Körperspezifische Repräsentation von Handlungsverben:  mentale Repräsentation, es geht hier um die Wortbedeutung. Wenn man Handlungsverben (bei handtätigkeiten) hört wird der rechte bzw. linke prämotorische kortex aktiv. Es findet also eine implizite mentale Simulation statt.

Phillip ist dran: „Good and Bad in the Hands of Politicians“. Die Theorie besagt, dass beim Gestikulieren die  Haupthand bei positiven Aussagen verwendet wird  und bei negativ besetzten Aussagen  die konträre Hand. Diese Hypothese wird durch das Auswerten der Daten gestützt. Allerdings gibt esAlternativerklärungen: Zeit-Reihenfolge-Artefakte? Artefakt der Positionierung? Hand-Wertigkeits-Zusammenhang bewusst?. Daraufhin zeigte Phillip auf, dass alle Ausführungen nicht die Hypothese widerlegen würden. Er zeigt ein Video zu den Hypothesen „Welche hand benutzt ein Politiker um positive oder negative Informationen bzw. Aussagen zu unterstützen?“ Die Haupthand zeigt in dem Video welche Funktionen er fördern will, bzw. schlechte Aussagen werden mit der Nebenhand gestikuliert. In einem 2. Video wird nochmal gezeigt in wie fern man auch beidhändig bei wichtigen Argumenten die Haupthand benutzt.

Fazit: Es gibt eine wechselseitige Beeinflussung von Körper und Psyche, Interaktion mit Körper <-> mentale Repräsentation; Interaktion von unterschiedlichen Merkmalen  führt zur unterschiedlichen Interaktion mit der Umwelt und wird unterschiedlich mental repräsentiert

Fragerunde: Warum wird oben als positiv und unten als negativ empfunden? Hier dürft ihr selber mal überlegen wie ihr das seht.

Es folgt eine Diskussion um Umerziehung von Linkshänder zu einem Rechtshänder. Steffi und Anna erzählen von ihren eigenen Erfahrungen. Frau Prof. Dr. Pollatos zeigt verschiedene Ursachen bzw. Entwicklungen auf.


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2. Vortrag im Seminar: How Embodiment works

Vortrag von Stefan Gödecke und Rebecca Schmitt

Wichtigster Aspekt: Rolle des sensomotorischen Systems (Gallese & Lakoff)

Zunächst definiert Rebecca  Embodiment: Embodiment erklärt den Zusammenhang zwischen kognitiven Prozessen, physichem Kontext und Umwelt=> Theorie der mentalen Repräsentation

Danach erläutert Rebecca die Begriffe Konzept und Kategorie , da diese eine wesentliche Rolle bei der mentalen Repräsentation spielen. Außerdem werden verschiedene Theorien für diese Begriffe vorgestellt (multimodal vs amodal).

Gallese und Lakoff verwenden den Begriff Schema für Konzept um sich von der amodalen Theorie abzugrenzen. Statt symbolischen Konzepten, die erst verkörpert werden, sagen Gallese & Lakoff dass Konzepte bereits verkörpert sind.

Nun werden 4 wichtige Eckpunkte der Theorie vorgestellt: 1. Multimodalität: auditiv, Somatsensorisch, visuell, motorisch sind miteinander verbunden 2. Funktionelle Cluster: ersetzen höhere multimodale Assoziationen=>1&2 anatomische Grundlagen.

Jetzt übernahm Stefan den Vortrag und erläuterte den dritten Eckpunkt:Simulation (grenzt sich von einer Trennung des sensorischen und motorischen Systems ab). Der vierte Punkt ist Parameter (neuronale Funktionen). Als Beispiel wird der „Katzengang“ genannt.

Zusammenfassung: Embodiment vereint Neurowissenschaft und Kognitionsforschung. Die Hauptaussage: Konzepte werden durch unseren Körper bestimmt sowie durch Interaktion mit unserer Umwelt; neuronale Netzwerke dienen als Unterstützung. Als Beispiel wurde das Greifschema genannt.

Lakoffs Fazit: Konteptheorie ist die  logsiche Folge einer evolutionären Anpassung des Menschen an seine Umwelt. Körper und Geist sind nicht trennbar sondern  hängen zusammen. Konzepte sind also Konsequenzen der neuronalen Netwerkstruktur unseres Gehirns.

Bedeutung für Metaphern: neuronale Netzwerke werden durch Erfahrungen gestärkt, durch diese Assoziationen werden Metaphern mit Bedeutungen versehen. Diese Mechanismen funktionieren automatisch.

Zum Abschluss des Vortrags gab es noch ein kleines Rätsel für uns.

Rätsel


Ein Kommentar

Oben vs. Unten

Fr. Pollatos teilte uns grüne und weiße Zettel aus. Wir sollten dann  Gruppenweise Metaphern zum Thema „oben/unten“ sammeln und diese an einer Pinnwand befestigen. Dabei stellten wir fest das „oben“ eher mit positiven Affekten besetzt ist und „unten“ eher mit negativen (Ausnahme: „Hochnäsig“). Dieses Konzept lässt sich in verschiedenen Kulturen verfolgen wie z.B. im Christentum („Himmel“ und Hölle“). Die Bedeutung von Metaphern ist also nicht nur von Erfahrung sondern auch von unserer Kultur abhängig.

oben vs. unten

oben  unten


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1. Vortrag im Seminar – Embodiment und Sprache – Metaphern

Vortrag von Lilith Haas und Hatice Citak

Nach  einer kurzen Begrüßung von Frau Prof. Dr. Dr. Pollatos, folgt eine praktische Übung.

Es werden 2 Gruppen gebildet. Eine Gruppe geht mit Lilith nach draußen undbekommt ein „warmes“ Getränk, die andere Gruppe bleibt mit Hatice im Raum und bekommt ein „kaltes“ Getränk. Danach sollen wir eine Person nach Symphatie und Attraktivität bewerten. Die Ergebnisse werden später im Wiki noch veröffentlicht.

Nun werden Metaphern vorgestellt die auf links und rechts bzw. warm und kalt beziehen.

Fazit: Wir bilden eine enge mentale Verknüpfung der Konzepte von physikalischer und psychischer Wärme d.h. Wärme führt dazu, dass Leute als symphatisch wahrgenommen werden.

Danach werden 2 Studien vorgestellt.

1.: Warmer vs. kalter Kaffee -> Diese Studie funktionierte ähnlich wie der Versuch von Lilith und Hatice am Anfang des Vortrags. Es gab ein sig. Ergebniss, dass die Vpn, die einen warmen Kaffee erhalten haben,eine Person häufiger als warmherzig beschreiben

Warme vs. kalte Kompresse ->Die Vpn sollten eine warme bzw. kalte Kompresse halten. Danache erhielten die Vpn entweder eine  persönliche Belohnung vs. ein Geschenk für einen Freund ->Die  kalte Kompresse bewirkte das man eher „eigennützig“ handelte und eine persönliche Behlohnung wählte.

Fazit des Vortrags : Nicht nur unsere Bewertung über eine Person, sondern auch unsere Einstellung ihr gegenüber wird von der wahrgenommenen physikalischen Wärme beeinflusst.


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2012_Herbert_Pollatos

Der Körper in der Seele: Über die Beziehung zwischen Embodiment und Interozeption

Die  Verarbeitung, Representation, und Wahrnehmung körpereigener Signale (Interozeption) spielt eine wichtige
Rolle für menschliches Verhalten. Theorien der verkörperten Kognition beinhalten, dass höhere kognitive Prozesse mit
Wahrnehmungssignalen arbeiten and das die Anwendung dieses Konzeptes die Reaktivierung der Sensu-motorischen Phase beeinhaltet, die durch Umwelterfahrungen aktiviert wird. Ebenso ist die Aktivierung der interozeptiven Representationen und die Meta-Representationsen körpereigener Signale, welche die interozeptive Wahrnehmung unterstützen,hochgradig verbunden mit emotionaler Erfahrung und kognitiven Funktionen.

2012_herbert_pollatos_topics