Vortrag von Diana Pötter, Anna Render, Anna Scheins
Es fängt Anna R. an. Sie gibt eine kleine Enführung in die grounded cognition. Repräsentationsformate (modal/amodal) werden noch einmal beschrieben. Sie zeigt ein Video zu „grounded cognition“ und dem Urheber Larry Barsalou. Es folgt eine Definition des Bergiffes „grounded cognition“. Ein kurzer Zeitüberblick zeigt wie sich die Theorie entwickelt hat. Aktuelle Ansätze werden noch sehr kontrovers diskutiert. Viele Fragen sind noch nicht geklärt, aber die Theorie ist allgemein akzeptiert. In der Zukunft möchte man verschiedene Mechanismen einführen bzw. es auf die grounded Mechanismen beschränken.
4 Theorien der „grounded cognition“
- cognitive liguistics Theories
- theories of Situated Action
- cognitiv simukation Theories
- social simulation Theory
Sie stellt die einzelnen Theorien vor und beschreibt die Unterschiede bzw. stellt die zentralen Themen vor.
Anna S. stellt das „Social Embodiment“ vor. Sie erklärt die Vorgehensweise der verschieden Mechanismen. Dann stellt sie die Studie von Chao und Martin (2000)vor. Es geht darum, dass Netzwerke aktiviert werden, wenn man z.B. einen Hammer sieht, dann bereitet man sich auf die Verwendung vor. ein wichtiger Punkt von Barsalou ist die Introspektion. Sie bezieht sich auf die Simulatoren. Die „situated conceptiualization“ wird beschrieben und vertieft.
Diana erzählt uns über die 4 Effekte des Embodiment
- Die Kompatibilität von Embodiment und Kognition moduliert die Leistung -> dazu wird eine Studie von Adolphs et al (2000) vorgestellt -> Embodiment und Kognition kompatibel reibungslose Verarbeitung -> Interaktion von Körper und Kognition
- Erklärung für soziale Effekte des Embodiment -> Studie von Bargh, Chen und Burrows (1996) , 2. Studie von Wiesfield und Bresesford (1982) gute Note im Examen -> aufrechtere Haltung
- Wahrnehmung anderer ruft Mimicry hervor
- Körperliche Zustände rufen affektiv Verarbeitung hervor -> Studie von Starck, Martin und Stepper (1988) Stift zwischen den Zähnen
Es folgt ein Versuch: Roman und Amelie werden instruiert. Amelie soll mit hängenden Schulter zur Tür laufen, so als wäre sie sehr traurig. Roman darf aufrecht und fröhlich bis zu Tür laufen. Danach sollen Roman und Amelie sich selber bewerten und zwar auf einer Skala von 1 – 5. Orange steht für Amelie und Roman hat gelb. Die Untersuchung zeigt: Amelie bewertet sich schlechter als Roman.
Fazit: Grounded Kognition hat einen großen Effakt auf unseren Alltag.
Frage an ALLE: Bild eines Strandes – was fällt euch dazu ein? -> verschieden Hirnareale werden Aktiviert